Die Eiserne Front war eine politische Bewegung in der Weimarer Republik in den 1930er Jahren. Sie entstand 1931 als Zusammenschluss verschiedener sozialdemokratischer und demokratischer Gruppen, die sich gegen die wachsende Bedrohung von rechts, insbesondere den Nationalsozialismus, wehren wollten.
Die Eiserne Front verstand sich als Verteidigerin der demokratischen Grundwerte und der Republik. Sie setzte sich für die Aufrechterhaltung der Weimarer Verfassung und gegen antidemokratische Kräfte ein. Ihr Symbol war ein schwarzes Eisernes Kreuz auf rotem Grund.
Die Bewegung organisierte Demonstrationen, Kundgebungen und politische Bildungsveranstaltungen, um für ihre Ideale zu werben und den Nationalsozialisten entgegenzutreten. Sie hatte jedoch nicht genügend Durchsetzungskraft, um den Aufstieg der NSDAP zu verhindern.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde die Eiserne Front von den Nazis verboten. Viele Mitglieder wurden verfolgt und interniert. Einige gingen in den Widerstand und kämpften weiter gegen das Regime.
Die Eiserne Front kann als ein wichtiger Teil des Widerstands gegen den Nationalsozialismus betrachtet werden. Sie verdeutlichte die Spannungen und Kämpfe innerhalb der Weimarer Republik zwischen demokratischen und extremistischen Kräften.
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